Bundesfreiwilligendienst im THW

Mit Technik arbeiten oder in der Verwaltung die eigenen Stärken ausprobieren? Herausforderungen meistern und sich spannenden und sinnvollen Aufgaben widmen? Wer das sucht, findet im Bundesfreiwilligendienst beim Technischen Hilfswerk garantiert das Richtige.

Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des THW kommen bei Katastrophen und Unglücken zum Einsatz. Sie retten Menschen, helfen nach Stürmen oder Stromausfällen und in unterschiedlichen Notsituationen. Dafür benutzen sie Bagger, Boote, Kettensägen, Stromerzeuger, Funkgeräte, Computer und vieles mehr.

Damit das gut funktioniert, müssen sich die Helferinnen und Helfer immer aufeinander verlassen können. Und sie suchen Unterstützung: Im Bundesfreiwilligendienst (BFD) beim THW können alle einen wichtigen Beitrag im Katastrophenschutz leisten.

Spannende Aufgaben und eine Katastrophenschutzausbildung:

Wer sich einbringen und Erfahrungen sammeln will, kann das in vielen Aufgabenfeldern im THW machen. Hier ein paar Beispiele:

  • In unseren ehrenamtlichen Ortsverbänden gibt es immer was zu tun. Zum Beispiel bei Übungen, Veranstaltungen oder Terminen: Hier erleben Bundesfreiwilligendienstleistende – oder einfach Bufdis – die Arbeit der Ehrenamtlichen und können dabei helfen, alles zu organisieren und in Schuss zu halten.

  • Öffentlichkeitsarbeit, Mediengestaltung, Marketing und Werbung für das Ehrenamt

  • Technik zum Anfassen: Fahrzeuge und Ausstattung müssen regelmäßig geprüft und gewartet werden.

  • Jugendarbeit ist eine wichtige Stütze des THW. Egal ob junge Erwachsene oder Menschen mit viel Lebenserfahrung: Bufdis können Jugendlichen einiges beibringen.
     
  • In Regionalstellen und den zentralen Verwaltungen des THW arbeiten Bufdis mit den Kolleginnen und Kollegen im hauptamtlichen Bereich des THW zusammen. Etwa bei der Ausbildungsplanung, in der IT oder bei der Einsatzvorbereitung. Hier gibt es spannende Berufsfelder zu entdecken.

Außerdem haben alle Bufdis im THW seit Herbst 2019 die Möglichkeit, eine vollständige THW-Grundausbildung abzuschließen. Dabei lernen sie unter anderem den Umgang mit Rettungsgeräten und Werkzeugen. Zusätzlich erfahren sie einiges über den Katastrophenschutz. Wenn jemand beispielsweise wegen körperlicher Einschränkungen an so einer Ausbildung nicht teilnehmen kann, steht das einem Bundesfreiwilligendienst im THW natürlich nicht im Wege. Alle Menschen, die einen Bundesfreiwilligendienst absolvieren – egal wie alt sie sind – können natürlich darüber hinaus ehrenamtlich im THW mitmachen. Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer sind diejenigen, die im THW an Einsätzen teilnehmen.

Jetzt das „Abenteuer THW“ beginnen!

Weitere Infos gibt es rechts im Downloadbereich. Außerdem beraten wir gern über die möglichen Tätigkeiten und BFD-Einsatzstellen im THW. Anerkannte Einsatzstellen für den Bundesfreiwilligendienst im THW sind derzeit die 66 Regionalstellen, die acht Landesverbandsdienststellen, die Ausbildungszentren in Hoya (Niedersachsen), Neuhausen a. d. F. (Baden-Württemberg) und Brandenburg/Havel (Brandenburg), das Zentrum für Auslandslogistik in Mainz, das Logistikzentrum in Heiligenhaus (Nordrhein-Westfalen) sowie die THW-Leitung mit Sitz in Bonn. Fragen oder ausgefüllte Bewerbungsformulare zusammen mit dem letzten Zeugnis können an bufdi(at)thw.de geschickt werden.