Heiligenhaus. Die Lage in den Hochwassergebieten ist weiterhin angespannt. Das THW NRW hat bereits mehr als 1100 Einsatzkräfte in die betroffenen Regionen entsandt.
Heute Nachmittag wurden 65 Helferinnen und Helfer aus den Geschäftsführerbereichen Aachen und Düsseldorf (Düren, Herzogenrath, Euskirchen, Schleiden, Stolberg, Simmerath, Mülheim und Ratingen) in den Einsatz gebracht. Die Fachgruppen Wasserschaden/Pumpen und die schweren Bergungseinheiten (inklusive Netzersatzanlage 50 kVA) werden in Elster und Listerfehrda für Unterstützung sorgen.
Bereits gestern sind 100 Einsatzkräfte aus dem Geschäftsführerbereich Dortmund (Dortmund, Altena, Balve, Halver, Lünen, Lüdenscheid, Unna, Werne, Hamm) in Begleitung der Fachgruppe Führung und Kommunikation aus Siegen in Richtung Burg (Sachsen-Anhalt) aufgebrochen. Dort helfen sie die Deiche zu verstärken.
Der THW-Landesverband NRW möchte sich ganz herzlich im Namen der Einwohner der betroffenen Regionen bei allen Arbeitgebern unserer Einsatzkräfte bedanken. Ohne die unkomplizierte Freistellung wäre es den Helferinnen und Helfern nicht möglich, das Leid der Mensch vor Ort zu lindern.
Weitere Informationen zum Einsatz des THW Landesverbades NRW finden Sie auf www.thw-nrw.de oder auf www.thw.de.
Das Technische Hilfswerk ist die Einsatzorganisation des Bundes für den Bevölkerungsschutz, getragen von über 80.000 ehrenamtlichen Einsatzkräften und rund 800 hauptamtlichen Mitarbeitern. Mit technischem Fachwissen und Spezialgerät leistet das THW seit vielen Jahren auch im internationalen Bereich schwerpunktmäßig technisch-logistische Hilfe. In den vergangenen sechs Jahrzehnten war das THW weltweit in mehr als 130 Ländern bei humanitärer Soforthilfe, Projekten und Hilfsgütertransporten im Einsatz.
09.06.2013