Wochenendübung in Wesel

Am Wochenende ging es für die Helfer/innen des Ortsverbandes nach Wesel, um dort an einer gemeinsamen Wochenendübung teilzunehmen.

Freitagnachmittag machten sich die Helferinnen und Helfer des Ortsverbandes auf den Weg nach Wesel, wo sie ihre jährliche Wochenendübung verbringen wollten. In Wesel angekommen wurden sie schon von einigen anderen Helfern des Ortsverbandes empfangen die schon am Morgen als Vorausgruppe nach Wesel gefahren waren, um dort schonmal einige Dinge für die Übung am nächsten Tag vorzubereiten. Nach der Ankunft in Wesel richteten sich die Helfer ersteinmal ein und stärkten sich mit einem kräftigen Abendessen. Dann ließen sie den Tag gemütlich ausklingen. Doch da alle wussten, dass der nächste Tag sehr anstrengend werden würde, gingen alle schon früh ins Bett um am nächsten Tag ausgeschlafen und gestärkt zu sein.

Samstagmorgen wurden die Helferinnen und Helfer gegen 7:00 Uhr geweckt und nach einem herzhaften Frühstück ging es für die Helfer der 1.Bergungsgruppe und der Fachgruppe Beleuchtung mit der geplanten Übung los. Die Helfer der Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen wurden auf die beiden Gruppen aufgeteilt und der Zugtrupp nahm seine Arbeit als Einsatzleitung auf. Die Bergungsgruppe und die Fachgruppe Beleuchtung fanden sich in einem Bereitstellungsraum ein, wo sie vom Zugtrupp ihre Einsatzaufträge bekamen. Dann machten sie sich auf den Weg zum eigentlichen Übungsgelände, wo sie ihre Einsatzaufträge abarbeiteten. So leuchtete die Fachgruppe Beleuchtung verschiedene Einsatzstellen mit Hilfe des Lichtmastanhängers und verschiedenen Strahlern und Powermoons aus und die Bergungsgruppe rettete Personen aus Gebäuden, barg ein Auto aus einem Fluss, beseitigte Windbruch und bewegte schwere Lasten. Als Abschlußübung wurde die Zusammenarbeit der beiden Gruppen getestet. Hier sollte ein Gebäude ausgeleuchtet und eine verletzte Person mit Hilfe einer Seilbahn aus diesem gerettet werden. Gleichzeitig gab es für die Atemschutzgeräteträger des Ortsverbandes eine Übung, bei der sie eine verletzte Person aus einem engen Tunnel retten mussten.

Nach Abschluss all dieser Übungen gab es eine ausführliche Nachbesprechung, bei der Verbesserungsmöglichkeiten aber auch gut gelaufene Dinge besprochen wurden. Am Ende des Tages konnten sich die sichtlich geschafften Helferinnen und Helfer mit Leckereien vom Grill stärken und den Tag mit einem gemütlichen beisammensitzen ausklingen lassen.

Am nächsten Morgen packten die Bergneustädter nach dem Frühstück ihre Sachen zusammen und räumten das Gelände auf. Als all das erledigt war, machten sich die Kameraden auf den Weg zurück in die Heimat, wo sie nach der Ankunft die Gerätschaften reinigten und die Einsatzbereitschaft wieder herstellten.


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